Die Musikschule im Landkreis präsentierte am vergangenen Sonntag in Zusammenarbeit mit dem Sachausschuss für Orgel- Kirchenmusik das bereits zur Tradition gewordene Konzert zu Martini.
Bedingt durch die vorangegangenen Ferien fand das Konzert nicht wie sonst am Marktsonntag, sondern erst eine Woche später statt, dennoch fanden zahlreiche Besucher den Weg in die katholische Pfarrkirche St. Johannes. Die Kirchenbänke waren bis in die letzten Reihen gefüllt und so hatten die Schülerinnen und Schüler der Musikschule aufgrund der vollbesetzten Kirche sichtlich Freude beim Musizieren.
So konnte das Publikum einem im Verlauf des Abends Werken aus verschiedenen Stilrichtungen und Epochen lauschen, wie z.B. dem Konzert in C-Dur von Antonio Vivaldi (Selina Egermeier, Sopranino-Blockflöte und Jürgen Meinl, Klavier), Pacao Choro (Ulrike Doepfer, Querflöte und Michael Neumann, Gitarre) oder das „Scherzo“ von Carl Webster (Johanna Rain, Cello, begleitet am Klavier von ihrer Mutter Katharina Rain).
Neben den Solo- und kammermusikalischen Vorträgen waren auch einige Ensemblebeiträge zu hören. So hatten die Gitarren unter der Leitung von Adrian Hommel „In der Halle des Bergkönigs“ aus Edward Griegs Peer Gynt-Suite einstudiert, während „Die jungen Streicher“ und das Streichorchester dem Publikum unter Leitung von Ralf Brösamle einen „Coral“ aus Robert Schumanns „Album für die Jugend“ und die „Show-Symphony“ von John Caponegro darboten. Letzt genannte dazu noch mit rhythmischen Akzenten versehen, die teils auf den Instrumenten klopfend und pochend und mit Füßen stampfend dem Stück einen besonderen Effekt verliehen.
In seinen Schlussgedanken hob Schulleiter Schniske einmal mehr hervor, wie wichtig es sei, gerade in der heutigen Zeit ein Musikinstrument zu erlernen. Bei einem Übermaß von Freizeit- und digitalem Angebot aber auch in einer Gesellschaft, in der zunehmend eine „Ich-Kultur“ zu beobachten sei, beschränke sich der Musikunterricht schließlich nicht nur auf das reine Erlernen von Noten, sondern gibt den Kindern und Jugendlichen auch wichtige Wergzeuge für ihre Zukunft wie Mut, Disziplin, soziale Kompetenz und Verantwortung füreinander mit auf den Weg. Schließlich könne man sich nur dadurch solchen Herausforderungen wie Auftritten und Konzerten vor einem so großen Publikum stellen.
Und so setzte das Nachwuchsorchester nochmals mit den wohl bekanntesten Martinsliedern „Laterne, Laterne“ und „St. Martin“ einen wunderbaren Schlusspunkt unter ein durchaus gelungenes Konzert!
Ein gelungener Auftritt des Projektorchesters der Musikschule „JBO & Friends“ beim Kreis-Chor-Konzert des Fränkischen Sängerbundes unter der Leitung von Johannes Breun. Danke an alle Mitwirkenden!!!
Eine gelungene Aufführung!!! Und das Wetter hat gehalten 😉👍🏼 Danke an alle Mitwirkenden, den Schüler*innen der Musikschule und des FAG, Kolleginnen und Kollegen, Ralf Brösamle (Musikschule) und Barbara Hülbig (FAG)
…auch beim „Podium im Riegelshaus“ waren fast alle Fachbereiche vertreten! Schülerinnen und Schüler aus den Klassen der Saiten-, Tasten-, Blas- und Schlaginstrumente gaben eine Kostprobe ihres Könnens. Ein kleiner Auszug… Danke auch den Lehrkräften für die Vorbereitung!!!
Im Rahmen der ‚Blauen Stunde‘ am 29.07.16 um 18.30 im Klosterchor zu Bad Windsheim werden das Flötenensemble „Flautissima“ unter der Leitung von Ulrike Döpfer, das Saxophonensemble (Sven Schöllmann), das Schlagzeugtrio (Wolfgang Schniske) und das Jugendstreichorchester (Ralf Brösamle) ein facettenreiches Programm zu Gehör bringen. Die Musikschule im Landkreis Nea präsentiert in ihrer ganzen Vielfalt Werke von berühmten Komponisten des Barock über Highlights der Romantik und Klassik bis zu fetzigen Arrangements einiger Popstandards.
Zu Beginn der Veranstaltung wird Ralf Brösamle, Violinlehrer an der Musikschule, eine kurze Einführung zur Musik im Barock geben.
Der Förderverein des Klosterchores übernimmt die Bewirtung in der Pause.
Informationsfahrt des JBO Aischgrund mit Unterstützung des
Förderverein JBO Aischgrund e.V.
Der Förderverein Jugendblasorchester (JBO) Aischgrund veranstaltete gemeinsam mit der Musikschule im Landkreis NEA e.V. eine Informationsfahrt in den Musikwinkel Markneukirchen im Vogtland.
Eingebettet in eine reizvolle Landschaft mit Hängen und Tälern liegt im Herzen des
oberen Vogtlandes die ca. 7500 Einwohner zählende Kleinstadt. Über 300 Jahre Tradition und Kultur des Musikinstrumentenbaus prägen das Image
des Ortes.
Wir konnten nicht nur die Schönheit der Stadt mit der Architektur ihrer Gebäude erleben, sondern ließen uns auch von der vogtländischen Gastlichkeit im Zentrum des deutschen Orchesterinstrumentenbaus verwöhnen. Zuvor besuchten wir die jeweiligen Produktionsanlagen und konnten bei Führungen die Fertigung von hochwertigen Holzblasinstrumenten (Oboe, Fagott, Klarinette), oder die Herstellung von edlen Blechblasinstrumenten (Trompete, Horn, Posaune, Euphonium, Tuba usw.) erleben.
Am Nachmittag ging es dann noch ins Musikinstrumentenmuseum, das mit über 3200 Musikinstrumenten aus aller Welt über einen in seiner Art einmaligen Fundus verfügt und somit für Laien und Wissenschaftler gleichermaßen interessant ist.
Zu sehen waren u. a. die weltgrößte Geige und die größte spielbare Tuba aus dem Jahr 2010, die einen Einblick vom heutigen Können der heimischen Musikinstrumentenbauer geben.
Ein sehr schöner Ausflug, der mit einem Abendessen auf der „Frankenfarm“ einen gemütlichen Ausklang fand.
Mit einer Jubiläums-Matinee feierte die Musikschule am vergangenen Wochenende das 25-jährige Bestehen einer solchen Einrichtung im Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim.
Der Einladung zu dieser Feierstunde im PZ des Neustädter Schulzentrums waren neben Eltern und Schülern auch zahlreiche Ehrengäste gefolgt.
So konnte Musikschulleiter Wolfgang Schniske nach der musikalischen Eröffnung mit der Mozart Sonate e-Moll KV 304, Allegro gespielt von Esther Buchta (Violine)und Maximilian Mantu (Klavier)
den stellvertretenden Landrat Norbert Kirsch, Neustadts zweiten Bürgermeister Peter Holzmann sowie weitere Bürgermeister und Kreisräte und Vertreter des Nordbayerischen Musikbundes begrüßen.
Nach einem weiteren musikalischen Beitrag von der jungen Oboistin Ramona Muhrer („Fayne would I wedd“ , begleitet von Thomas Rohler am Klavier) hob Norbert Kirsch in seinem Grußwort die Bedeutung der Bildungseinrichtung für den Landkreis hervor und würdigte die Arbeit, die die Musikschule und deren Lehrkräfte für die Kinder und Jugendlichen im Landkreis leisten. Werden doch beim Erlernen eines Instruments zusätzliche Schlüsselqualifikationen erworben, auf die man im späteren Leben immer wieder zugreifen könne.
Peter Holzmann überbrachte Grüße und Glückwünsche und verwies auf den neuen Verwaltungssitz der Musikschule, das „Riegelshaus“ im Zentrum der Stadt, mit dessen Sanierung man eine für beide Seiten gute Entscheidung habe treffen können.
Rainer Endreß, stellvertretender Bezirksvorsitzender und Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes überbrachte ebenfalls Glückwünsche und bedankte sich bei der Musikschule für die gute Zusammenarbeit, die sich in den letzten Jahren entwickeln konnte.
Nach einem kleinen musikalischen Intermezzo der beiden Querflötenensembles unter Leitung von Ulrike Döpfer trat nun Musikschulleiter Schniske ans Rednerpult und gab einen kleinen Abriss über die Historie und Bedeutung der Musikschule im Landkreis.
Zunächst als eine Einrichtung der VHS geführt, wurde 1990 die Kreismusikschule gegründet, aus der schließlich im Jahre 2004 die heutige „Musikschule im Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim e.V.“ hervorging.
Nur mit entsprechend ausgebildeten und qualifizierten Lehrkräften sei es möglich, langfristig Qualität in der musikalischen Ausbildung zu bieten und den Anforderungen der Bayerischen Sing- und Musikschulverordnung Rechnung zu tragen. Deshalb sei es für ihn eine besondere Ehre „zwei Säulen“ der Musikschule im Rahmen dieser Matinee mit der Ehrennadel des Verbandes Bayerischer Sing- und Musikschulen für ihre 25 jährige Tätigkeit als Musikschullehrkraft auszeichnen zu dürfen.
Ulrike Döpfer (Lehrerin für Querflöte) und Thomas Rohler (Lehrkraft für Klavier, Orgel und Keyboard), deren Schülerinnen und Schüler einen Teil des musikalischen Programms gestalteten, nahmen die Auszeichnung mit Dank entgegen. Nach dem 1. Satz aus der Pathetique von L. v. Beethoven, gespielt von Hanna Fischer und „Boogietown“ (Al Jarreau) vorgetragen von Marc Hofmann, bedankte sich Musikschulleiter Schniske noch einmal ausdrücklich bei den Vertretern des Landkreises für deren Unterstützung und das Vertrauen in die Arbeit der Musikschule.
Ein weiterer Dank galt allen auf der Bühne beteiligten Schülerinnen und Schülern, die die Veranstaltung auf einem hohen musikalischen Niveau umrahmten sowie deren Eltern, die wiederum ihre Kinder beim Erlernen eines Instruments tatkräftig unterstützen.
Und zu guter letzt bedankte sich Wolfgang Schniske bei den anwesenden Lehrkräften sowie dem gesamten Musikschul-Team für das oftmals über das erforderliche Maß hinaus gehende Engagement.
Mit dem „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms setzte das Jugendstreichorchester der Musikschule (Leitung Ralf Brösamle) den Schlusspunkt unter eine würdige Festveranstaltung zum 25 jährigen Jubiläum.
Eine Kooperation zwischen Musikschule im Landkreis NEA e.V. und Spielraum NEA e.V.
Das Projekt „Karneval der Tiere“ anlässlich der NeustadtNacht war in dieser Form ein Novum.
Kinder, Jugendliche und Erwachsenen brachten in einem „Mehr-Generationen-Projekt“ gemeinsam eines der bekanntesten Instrumentalwerke von Camille Saint-Saens sowohl musikalisch als auch szenisch auf die Bühne.
Ziel dieser Zusammenarbeit war die Entwicklung eines Bewusstseins für Kunst und Kultur einerseits und für Bildung und Erziehung andererseits. Schauspiel und Theater in enger Verknüpfung mit der Kraft der Musik – so werden durch vielfältige Formen des kreativen Miteinanders die individuellen Stärken jedes Einzelnen entdeckt, entwickelt und bewahrt sowie die gegenseitige Akzeptanz gefördert.
Dabei kam den Beteiligten folgende Aufgaben zu:
Musikschule:
Initialisierung und Organisation, Gesamtkonzeption
Musikalische Durchführung inkl. Probenarbeit
=> Fachübergreifendes Projektorchester d. Musikschule, ca. 30 Mitwirkende vor und hinter den Kulissen
Musikalische Gesamtleitung: Ralf Brösamle
Spielraum NEA:
Inszenierung (=> modern u. schlicht)
Dramaturgie & Regie
Schauspieler (=> 10 Personen/5 Paare durch alle Altersgruppen)
Kostüme u. Bühnenbild => wenig Requisite, da wie o. a. eher schlicht gehalten
Regie: Astrid Baugut
Unterstützung durch Anke Schreyer = Bühnenbeleuchtung
Im wahrsten Sinne „Musik in die Schule“ brachten Lehrkräfte der Musikschule nach Uehlfeld in die Veit-vom-Berg-Schule.
Kinder für Musik zu begeistern – das ist das eigentliche Ziel eines solchen Schulbesuchs.
Denn das Musizieren in der Schule ist eine ausschlaggebende Notwendigkeit. Schließlich belegen tatsächlich zahlreiche Studien, dass Kinder, die ein Instrument systematisch erlernen, auch in anderen schulischen Bereichen davon profitieren. Denn Musizieren schärft die Wahrnehmung, da Kinder genau hinhören und erleben, welche Töne sie selbst produzieren.
Davon konnten sich Lehrkräfte der Musikschule bei den Grundschülern überzeugen. Veronika Schniske-Falk (Klarinette/Oboe), Sven Schöllmann (Querflöte/Saxophon), Norbert Folk (hohes Blech) und Markus Koppmann (tiefes Blech) stellten gemeinsam mit Schulleiter Wolfgang Schniske ihre Instrumente vor und erklärten den wissbegierigen Kindern unter anderem, warum die Querflöte zwar aus Metall ist aber trotzdem zu den Holzblasinstrumenten gehört oder wofür man bei einer Trompete die Ventile braucht.
Die Kinder hatten sichtlich Spaß bei der Aktion, lauschten sie doch aufmerksam den Ausführungen und beantworteten fleißig die Fragen der Musiklehrer.
Weitere Schulbesuche sind auch für Ende des Schuljahres schon in Planung.
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